Was ist neu in UniPlot 4.2.4

Auf dieser Seite werden die Änderungen von UniPlot 4.2.4 gegenüber UniPlot 4.2.3 beschrieben.

Änderungen und Erweiterungen

  • Über ein kleines Zusatzprogramm (upimage.exe) können aus EMF-Dateien hochauflösende Grafikdateien (z. B. 600 oder 1200 DPI) in folgenden Formaten erzeugt werden: GIF, JPEG, BMP, TIFF, PNG. Bisher konnten nur BMP, JPEG und PNG-Dateien in Bildschirmauflösung erzeugt werden. Hohe Auflösungen waren nur über Postscript-Dateien (EPS) mit zusätzlicher Software möglich. Siehe upimage.exe.
  • 3D-Interpolation: Der Interpolationsbereich kann nun bis zu 100% größer als die Originaldaten sein (siehe Daten=>Interpolation).
  • Excel-Report: Neues Schlüsselwort STARTNEWPAGE eingeführt. Damit kann man erreichen, dass ein Datenblock auf einer neuen Seite beginnt. Siehe Protokoll-Auswertungen.
  • Beim Erzeugen eines Differenzkennfelds kann nun das Ziel-Diagramm mit angegeben werden. Siehe Daten=>Differenz-Datensatz erzeugen (3D).
  • DialogBox: Mit Hilfe eines neuen Parameters können nun sogenannte Assistenten (Wizards) erzeugt werden. Ein Assistent besteht aus mehreren Dialogfeldern, zwischen denen der Anwendert mit Hilfe der Schalter Weiter, Zurück und Beenden navigieren kann.

Geänderte UniScript-Funktionen

Die Änderungen werden in den History-Tabellen am Ende der Funktionsbeschreibungen angegeben.

  Geänderte Funktionen in UniPlot 4.2.4
LayerMoveDataset LayerMoveDataset verschiebt Datensätze innerhalb einer Seite zum angegebenen Diagramm. Die Funktion kann auch verwendet werden, um die Ausgabereihenfolge von Datensätzen innerhalb eines Diagramms zu ändern.
LayerMoveObjects LayerMoveObjects verschiebt Zeichenobjekte innerhalb einer Seite zum angegebenen Diagramm. Die Funktion kann auch verwendet werden, um die Ausgabereihenfolge von Zeichenobjekten innerhalb eines Diagramms zu ändern.
interpol Die Funktion interpol führt eine lineare Interpolation oder eine Cosinus-Interpolation an gegebenen Stützstellen durch.

Fehlerkorrekturen

Die folgenden Fehler wurden korrigiert:

  • (ID852): Daten-Browser: Das Einfügen von Werten schlug fehl, falls sich in der Zwischenablage mehr als 1000 Punkte befanden.

  • (ID853): Excel-Report: Wenn ein Header auf einem Seitenumbruch lag, wurde eine Zeile zu wenig auf die neue Seite kopiert. Außerdem fehlte in diesem Fall am Ende Der Tabelle eine Zeile.

  • (ID860): NC-Browser: Im Dateneditor wird geprüft, ob eine andere UniPlot-Instanz auf die NC-Datei zugreift. Diese Prüfung wurde bisher durchgeführt, wenn Windows im Leerlauf war, was zu einer hohen CPU-Auslastung führte. Die Funktion wurde nun so geändert, das UniPlot über eine Timerfunktion die Prüfung durchführt, was die CPU nun nicht mehr belastet.

  • (ID863): Bei der Funktion mem_set konnte als 3. Parameter kein String angegeben werden: z. B. a = mem_alloc(10); mem_set(a, 1, "Hallo", "char").

  • (ID867): Formelinterpreter: Falls ein Formelkanal bereits in der NC-Datei existiert, wurden bisher die Attribute, z. B. units nicht neu geschrieben. Die Funktion wurde nun so geändert, dass die Attribute immer aktualisiert werden.

  • (ID868): Gestapeltes Diagramm: Zeichenobjekte wurden nicht mit verschoben. Wenn mehrere Diagramme markiert waren, trat beim Verschieben eine Speicher-Zugriffsverletzung auf.

  • (ID869): Daten-Browser: Dezimaltrennzeichen wurde manchmal als Komma ausgegeben.

  • (ID870): Hilfe-System: Falls UniPlot auf einem Server installiert ist und ein Sicherheitsupdate von Microsoft vom Juni 2005 installiert wurde, wird die UniPlot-Hilfe nicht mehr vollständig angezeigt. Im Internet ist dazu folgender Artikel von Microsoft zu finden: http://support.microsoft.com/kb/896054/DE/.

    Man kann das Problem beseitigen, indem in der Registrierdatenbank des lokalen Rechners unter

    \HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\HTMLHelp\1.x\ItssRestrictions
    

    den Schlüssel MaxAllowedZone mit dem Wert 1 erzeugt wird (mit dem Programm regedit.exe). Eine genaue Beschreibung finden Sie in dem oben genannten Artikel.

  • (ID874): NC_GetVarNames: Der Parameter bOnlyRealChannels wurde nicht ausgewertet.

  • (ID875): Eine IPW-Datei konnte gleichzeitig von zwei UniPlot-Instanzen geöffnet werden. Das führte in bestimmten Situationen zum Programmabsturz.

  • (ID882): poly_triangulate hatte zwei Fehler. 1.) Bei bestimmten Verteilungen der Punkte kam es zu einer Speicherzugriffsverletzung, z. B. poly_triangulate([0,0,1,1],[0,1,0,1]). 2.) Die Fehlerbehandlung wurde nicht entsprechend der Dokumentation durchgeführt. Im Fehlerfall gibt die Funktion nun einen Stringvektor mit zwei Elementen zurück. Das erste Element identifiziert den Fehler, das zweite Element ist ein Fehlermeldungstext.

  • (ID883): 3D-Datensatz: Beim Lesen von Matrix-Daten wurde die Zahl 999,999 in der Zelle A1 wurde nicht richtig erkannt. Siehe Datei=>Weitere Datei-Funktionen=>3D Daten-Matrix laden.

  • (ID884): Akimaspline: Bei linearen Daten schwingte der Spline zwischen den Stützstellen. Der Fehler wurde korrigiert.

  • (ID885); DocShow: Damit die Funktion erfolgreich mit dem Parameter SW_HIDE aufgerufen werden konnte, musste das Dokument mindestens eine Seite enthalten.

  • (ID887): UniScript-Debugger: Tooltips wurden teilweise nicht angezeigt.

  • (ID889): Addin rs_auto: In der englischen Dialogbox zur Auswahl der Daten fehlte das Kombinationsfeld zur Auswahl der Stile.

  • (ID890): 2D-Datensatz: Filterfunktionen konnten nicht angewendet werden, wenn der Datensatz noch nicht einem Dokument (Diagramm) zugeordnet war. Die Funktion XYCopy schlug ebenfalls fehl, falls der zu kopierende Datensatz Filterfunktionen enthielt.

  • (ID891): Differenzkennfeld: Beim Datenaustausch wurden Differenzkennfelder nicht aktualisiert.

  • (ID892): Daten-Browser: Editieren von Spalten vom Typ NC_CHAR und nur einer Dimension (Einzelzeichen) führte zum Absturz von UniPlot.

  • (ID894): OLE2: Bei in MS-Word eingebettete UniPlot-Seiten, die 2D-Datensätze enthielt, schlug die Speicherung von Änderungen fehl. UniPlot verursachte eine Speicherzugriffsverletzung. Der Fehler trat nur bei In-Place-Aktivierung auf. Wenn die Seite geöffnet wurde (OLE 1) trat der Fehler nicht auf.

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