Was ist neu in UniPlot 3.3.0

Auf dieser Seite werden die Änderungen von UniPlot 3.3.0 gegenüber UniPlot 3.2.2 beschrieben.

UniPlot 3.3.0 wurde unter Windows XP getestet. Dabei traten keine Probleme auf.

Erweiterungen

  • UniPlot wurde um einen Formelinterpreter erweitert, der aus Kanälen einer NC-Datei neue Kanäle berechnen kann.

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    Mehr zum neuen Formelinterpreter finden Sie hier: Formelinterpreter.

  • UniScript als eigenständiges Programm (siehe UniScript als eigenständiges Programm).

  • Es gibt eine Reihe von neuen UniScript-Funktionen u. a. zur Programmierung des Dateneditors und zum Parsen von XML-Dateien.

  • Protokoll-Auswertung: UniPlot bietet nun eine Funktion zum Erstellen von Excel-Protokoll-Vorlagen, siehe Protokoll-Auswertungen.

  • Neue Funktion „Datensatzstil kopieren“, zu erreichen über die rechte Maustaste beim x/y-Datensatz.

  • Neue Funktion „Datenquelle-Informationen“, zu erreichen über die rechte Maustaste beim x/y- und x/y/z-Datensatz. Sie können über diese Funktion auch die Datendatei öffnen aus, der der Datensatz erzeugt wurde, sofern die Datei noch existiert.

  • Neue Funktion „Kanal-Interpolation“. Die Funktion interpoliert Kanäle, die mit unterschiedlicher Abtastrate aufgenommen wurden auf ein einheitliches Zeitraster und speichert das Ergebnis in einer NC-Datei, siehe Dateneditor=>Kanal-Interpolation. Um die Funktion anzuwenden, öffen Sie den Dateneditor (Datei=>Daten importieren) und öffnen mit einem rechten Mausklick in Datengrid das Kontextmenü. Die Funktion finden Sie unter weitere Funktionen.

  • UTX-Filter: Bei Datum/Zeit-Kanälen können nun auch Millisekunden angegeben werden. Beispiel: 12:30:12,123. Als Trennzeichnen zwischen Uhrzeit und Millsekunden ist ein Komma (,) oder ein Punkt (.) erlaubt.

  • ActiveX-Interface: Bei der Programmierung von Automation-Objekten können nun auch Funktionen mit benannten Parametern aufgerufen werden. Eine Einschränkung ist jedoch das dann nur ein Parameter verwendet werden kann.

    Beispiel: sheet1.Copy("Destination:=", sheet2.Range("A1")). Der Name des Parameters gefolgt von := wird als erster Parameter und der Wert als zweiter Parameter an die Funktion übergeben.

Fehler-Korrekturen

Die folgenden Fehler wurden korrigiert:

  • MDF/VS100/INCA-Import: Es konnten keine Dateien importiert werden, in denen doppelt genaue Gleitkommazahlen (real64 und real80) enthalten waren.
  • ffind: Die Funktion lieferte eine Position die um den Wert 1 zu klein war. Wenn die Suchzeichenkette direkt am Anfang der Datei gefunden wurde, lieferte die Funktion den Wert 0 anstatt den Wert 1.
  • system: Die Funktion wurde repariert und die Hilfe überarbeitet.
  • OLESaveToFile: Die Funktion hatte einen Fehler und konnte deshalb nicht erfolgreich ausgeführt werden.
  • FontGetHeight lieferte immer positive Font-Größen.
  • fopen: Dokumentationsfehler entfernt. Defaultmässig werden Dateien im Binärmode geöffnet und nicht im Textmode.
  • fgetline: Dokumentationsfehler entfernt. Die Funktion liefert als Zeilentrennzeichen immer das Zeichen „n“, auch wenn die Datei im Binärmodus geöffnet wurde und die Datei „rn“ als Zeilentrennzeichen enthält.
  • Feldfunktionen: Bei Feldfunktionen wurde am Ende das Zeichen "}" ausgegeben.
  • ST_set: Die Funktion ST_set lieferte bei Zahlen ein Element zu wenig zurück. Beispiel: ST_set([1,5,3,2,1,6,3]) lieferte 1,2,3,5. Richtig ist das Ergebnis 1,2,3,5,6.
  • OLE In-Place Aktivierung: Wenn ein Objekt mit einem Doppelklick aktiviert werden sollte, es aber bereits in einem separatem Fenster geöffnet war, verursachte dies eine Speicherzugriffsverletzung (Fehlercode 0xC0000005).
  • Zeit/Datum-Achsenskalierung: Manchmal wurde der Zeit/Datum-Wert im Achsenparameter-Dialog falsch interpretiert.
  • Speicherleck aus nc_varput entfernt (8 Bytes * Anzahl der Dimensionen der Variablen).
  • nc_varid konnte fehlschlagen, wenn eine Variable zuvor im Datenmode (siehe nc_redef/nc_endef) über die Funktion nc_varrename geändert wurde.
  • DialogBox: Falls eine Dialog-Box mehrere Report-Felder mit Callback-Funktionen hatte, wurde nur die erste Callback-Funktion aufgerufen.

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