Was ist neu in UniPlot 3.1.0

Auf dieser Seite werden die Änderungen von UniPlot 3.1.0 gegenüber UniPlot 3.0.5 beschrieben.

Kontextmenüs

Mit der Version 3.0.5 wurden Kontextmenüs eingeführt, die über einen rechten Mausklick auf einem Objekt geöffnet werden. Die Funktionen, die nun über die Kontextmenüs zu erreichen sind, wurden aus den Dialog-Listen (Datei=>Weitere Datei-Funktionen, Daten=>Weitere Daten-Funktionen, etc.) entfernt.

Mit 3.1.0 wurden die Funktionen nun zusätzlich wieder in die Dialog-Listen eingefügt.

Die folgende Abbildung zeigt das Kontextmenü für einen 3D-Datensatz:

../../_images/PopupMenu-3DDataset-de.png

Weitere Menüs existieren für 2D-Datensätze, Zeichenobjekte, Diagramme und Seiten.

Stilfolgen für 1D- und 2D-Datensätze

Um die Datensatzstilzuordnung für alle Datensätze einer Seite zu vereinfachen, wurde UniPlot um eine neue Funktion erweitert. Siehe Extras=>Datensatz-Stilfolge Konfiguration. Die neue Funktion kann auch innerhalb eines UniScript-Programms verwendet werden. Die Funktion hat den Namen auto_AssignStyleOrder.

Die folgende Abbildung zeigt das Dialogfeld, in dem die Stilfolge definiert werden kann:

../../_images/Dataset-StyleOrder-Dialog-de.png

Weitere UniPlot Änderungen

Der Datei=>Öffnen Dialog verwendet nun den Pfadnamen des aktiven Dokuments.

Fehler-Korrekturen

Die folgenden Fehler wurden korrigiert:

  • Import-Dialog: Bei der Kanalauswahl wurde nicht zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden. Beispielsweise konnte einer der beiden folgenden Kanäle nicht ausgewählt werden: PAns, PANS.
  • nc_varid: Die Funktion nc_varid verursachte eine Speicher-Zugriffs-Verletzung wenn der Kanalname als leere Zeichenkette übergeben wurde.
  • Koordinaten von 1D- und 2D-Datensätze bearbeiten: Beim Beenden des Editierens eines 2D-Messpunktes mit der Maus (Y-Koordinate ändern) wurde eine unerwünschte Autoskalierung der Diagrammachsen durchgeführt.
  • Debugger: Manchmal unterbrach der Debugger die Programmausführung an einem Breakpoint nicht.
  • Die Funktion „Lade 3D-Matrix“ wurde versehentlich im Menü „XYZ-Datensatz“ eingetragen. Nun finden Sie diese Funktionen im „Diagramm“-Menü.
  • MDF/VS100/Inca-Import: Bei VS100-Dateien konnten keine Korrelationen zwischen Kanälen aus unterschiedlichen Zeitgruppen durchgeführt werden. Aus MDF-Dateien konnten keine Kennfelder importiert werden (XYZ-Datensatz).
  • Feldfunktion datafilenames: Die Funktion gab ab 3.0.5 nur einen Backslash zurück. Deshalb wurden nachfolgende Zeichen als Sonderzeichen dargestellt.
  • Autoskalierung mit fester Labelanzahl: Die Funktion berechnete manchmal eine Labelanzahl, die um 1 Label größer war als gewünscht.
  • Isolinienautoskalierung: Die automatische Erzeugung von Isolinienwerten schlug fehl, wenn z-Datenbereich kleiner als 2 war.
  • ActiveX: Wenn UniPlot als Client eingesetzt wird, konnten an Funktionen keine Variant-Matrizen übergeben werden.
  • UniPlot als ActiveX Server: Die Registrierung von Uniplot klappt nur, wenn Vollzugriff auf UniPlot besteht.
  • GetDirectoryDialog: Die Funktion konnte unter NT 4.0, Windows 98 und Windows 95 nicht mir einem Verzeichnisnamen initialisiert werden.
  • Feldfunktionen, die sich in zusammengesetzten Objekten befanden, wurden nicht aktualisiert, z. B. @f{documentname}.
  • Speichern in IPW-Dateien: Wenn in einem IPW-Dokument eine oder mehrere Seiten gelöscht wurden und die Änderungen dann aber nicht gespeichert wurden (Abbrechen gewählt), wurden die Seiten als leere Seiten im Dokument gespeichert.

Neue und geänderte UniScript-Funktionen

  • Neue Funktion GetUNCPath: Die Funktion liefert für einen Laufwerksbuchstaben einen UNC-Pfad. Beispiel: GetUNCPath("k:") liefert \\P450\d.
  • strtok: Die Funktion wurde um einen optionalen dritten Parameter erweitert, sodass nun zusammenhängende Trennzeichen nicht mehr zusammengefasst werden, wenn dieser Parameter den Wert 0 hat.
  • Neue Funktion auto_SetFilter. Die Funktion setzt einen Filter für eine NC-Datei, der festlegt, welche Rekords geladen werden sollen.
  • SplitPath kann nun einen Vektor von Dateinamen zerlegen.
  • GetFileAttributes kann nun für einen Vektor von Dateinamen die Attribute liefern.
  • smprintf formatiert eine Zahlen- oder Zeichenketten-Matrix.
  • regsplit zur Zerlegung von Zeichenketten.
  • auto_AssignStyleOrder um einer Seite mit 1D und 2D-Datensätzen einen Datensatzstil zuzuweisen.

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